Translater:
Globalisierung: Die Ignoranz der Fakten
"Es gibt auch einige Verlierer der Globalisierung" räumt die Kapitallobby ein. Welch ein Hohn! Was für eine ungeheuerliche Untertreibung!
Trotz des seit 1980 anhaltenden wirtschaftlichen Niedergangs in den Hochlohnländern verkauft das privilegierte Establishment die Globalisierung ungeniert als Erfolgsgeschichte. Wie sie das anstellen? Ganz einfach: Indem sie Statistiken bis zur Unkenntlichkeit "bearbeiten" und frisieren. Oder anders ausgedrückt: Indem sie aus Weiß Schwarz machen.
1.
Der Trick mit der Arbeitslosenstatistik!
Deutschland
verfügt über ein Potential von etwa 50 Millionen
Erwerbstätigen. Aber es gibt nur gut 30 Millionen
versicherungspflichtige Arbeitsplätze (darunter verbergen sich
viele schlecht bezahlte Stunden- und Teilzeitjobs, Leiharbeit
usw.). Der Fehlbedarf ist offensichtlich.
Um die Volksseele nicht zu verschrecken und um
Beschäftigungserfolge vorzuweisen, rechnet man sich die Fakten
schön. So werden zum Beispiel Langzeitarbeitslose, die über
58 Jahre alt sind, gar nicht erst mitgezählt (es sind einfach zu
viele). Ebenso wie diejenigen, die krank oder geringfügig
beschäftigt sind, keinen Hartz-IV-Anspruch haben usw. Eine
ausführliche Abhandlung darüber finden Sie hier.
Interessant wäre es zu wissen, wieviele tariflich
bezahlte Vollzeitjobs es tatsächlich gibt. Aber
solche Elendszahlen bleiben offensichtlich geheim.
2.
Der Trick mit dem Wohlstandszuwachs!
Weil man
Menschen anscheinend für blöd hält, versucht man ihnen
auch bezüglich der Einkommensentwicklung etwas vorzugaukeln. Zum
Beispiel, indem man die Inflationsrate nicht berücksichtigt, mit
Brutto- statt mit Nettolöhnen agiert, Milliardäre in den
Durchschnittslohn mit einbezieht usw.. Rechnet man fair, verzeichnen
fast alle alten Industrienationen seit 1980 einen deftigen
Einkommensrückgang. Nicht nur Verkäufer, Schlachter,
Fernfahrer, Elektriker usw. sind davon betroffen, den Niedergang
spüren auch Akademiker - Ärzte, Apotheker, Lehrer,
Juristen, Architekten, Ingenieure. Sie glauben mir nicht und wollen
es genauer wissen? Bitte...
Zu bedenken ist, dass sich seit 1980 die Produktivität
verdoppelt hat. Die Nutzen des technologischen Fortschritts und
der Arbeitsverdichtung sind vollkommen verpufft! Einfach
unglaublich!
3.
Der Trick mit der Kleinrechnung der Inflationsrate!
Auch die
Inflationsrate lässt sich prima manipulieren bzw.
schönrechnen. Derzeit wird die Inflationsrate in Deutschland mit
0.5 Prozent angegeben - ich sehe sie dagegen eher bei drei bis vier
Prozent. Was mit der niedrigen Inflationsrate bezweckt wird, liegt
auf der Hand: Sie vereitelt den Anspruch auf stärkere
Lohnzuwächse und täuscht einen Wohlstandszuwachs vor, den
es in Wahrheit gar nicht gibt. Und sie legitimiert die EZB, die
Billiggeldschwemme (Nullzinspolitik) ungeniert fortzusetzen. Geht's
auch ausführlicher? Sicher...
4.
Volksverdummung pur: "In 25 Jahren gab es ein Wohlstandsplus von
27.000 Euro!"
Für
wie dumm und naiv hält man uns eigentlich? Besitzen manche
Wirtschaftsexperten überhaupt kein Schamgefühl mehr?
Gestern wurde den Fernsehzuschauern in einer Doku allen Ernstes
untergejubelt, die Globalisierung hätte von 1990 bis 2014 zu
einem Wohlstandsgewinn von 27.000 Euro geführt. Geht's
noch? Wie schräg ist das denn? Wie der gute Mann auf diese
Traumzahlen kommt, hat er leider nicht verraten. Ich vermute, er hat
sie vom BIP (Bruttoinlandsprodukt) abgeleitet. Und dabei nicht die
Inflationierung berücksichtigt und auch die Nettolohn- und
Kaufkraftentwicklung außer Acht
gelassen.
Aber selbst
bei einer ehrlichen Bewertung der Inflationsrate taugt das
Bruttoinlandsprodukt nicht als Indikator für die
Veränderung der Lebensverhältnisse. Weil darin ein
Sammelsurium von wirtschaftlichen Leistungen einbezogen werden, ganz
gleich ob sie sinnvoll oder kontraproduktiv sind. Otto
Normalbürger hat zum Beispiel herzlich wenig davon, wenn
Unsummen zunehmend in die Werbung, den Warentourismus, die Sanierung
von EU-Staaten, die Aufnahme von Wirtschaftsasylanten oder die
eskalierende Bürokratie und juristische Auseinandersetzungen
fließen. Zu allem Überfluss werden auch noch die
Berechnungsformeln zur Ermittlung des BIP hin und wieder
geändert ("der Zeit angepasst"). Verlässliche Vergleiche
sind somit kaum möglich.
Auch der deutsche Handelsbilanzüberschuss (2014 betrug er 310 Milliarden Euro), an dem sich Globalisierer so gerne berauschen, bedeutet herzlich wenig - falls die Zahlen überhaupt stimmen. Die Frage ist doch: Was geschieht mit diesem Überschuss (er müsste sich im Laufe der Jahrzehnte auf mehrere Billionen Euro aufgeschaukelt haben)? Hat der Durchschnittsbürger auch nur den kleinsten Vorteil davon? Wo ist das viele Geld gelandet? Wurde es am Ende verwendet, um sich an ausländischen Konzernen zu beteiligen oder im Ausland riesige Werke zu errichten (um die teure deutsche Produktion mehr und mehr auslagern zu können)? Was unterm Strich zählt, ist nicht das BIP oder der Handelsbilanzüberschuss, sondern die reale Entwicklung der Erwerbseinkommen, des Wohlstands, des Lebensstandards. Alles andere ist Augenwischerei (Volksverdummung).
5.
Die Globalisierung führte zur Billiggeldschwemme!
Wer auch
heute noch die Globalisierung als wohlstandsfördernd preist, ist
meines Erachtens ein Träumer, ein Lobbyist oder aber er hat
schwere Wahrnehmungsprobleme. Denn es ist doch längst erwiesen:
Das Kartenhaus der unkontrollierbaren Globalisierung (des
Turbokapitalismus) kann nur noch über eine gigantische
Billiggeldschwemme vor dem Zerfall gerettet werden. Nur über das
abenteuerliche Konjunkturprogramm "Null-Zins-Politik" wird der
Zusammenbruch der Weltwirtschaft aufgehalten. Aber wie lange kann das
noch gutgehen, wie kommt man aus dieser Nummer wieder raus? Die
Billiggeldschwemme ist wider jegliche Moral, sie untergräbt die
Grundsätze der Marktwirtschaft und täuscht die Regierungen
und die Menschheit über den Ernst der Lage. Ich fürchte,
das wird böse enden.
6.
"Jedes Land sollte das produzieren, was es am besten kann!"
Ist es
nicht süß, wie noch immer an den jahrhundertealten Dogmen
der Herren Smith und Ricardo festgehalten wird? Dabei ist der
verstaubte Lehrsatz aus der Urzeit des Kapitalismus durch die Praxis
längst widerlegt. Außer einigen exotischen Nahrungs- und
Genussmitteln lässt sich heute nahezu alles überall auf der
Erde produzieren, in gleicher Qualität. Es geht nicht mehr um
das "Besser", es dreht sich nur noch um das "Billiger"! Die
Produktion von Textilien, von TV-Geräten, von Kameras, Handys,
Büromaschinen usw. hat sich von Deutschland nicht ins ferne
Ausland verlagert, weil die Menschen anderenorts es besser
können als wir, sondern
weil sie es billiger machen.
Darum ging es
Adam Smith und David Ricardo aber absolut nicht (damals war das
Lohnniveau weltweit recht einheitlich auf niedrigem Niveau). Smith
und Ricardo, die sich heute nicht mehr wehren können, als
Rechtfertigung für das neuzeitliche Lohn- und Steuerdumping zu
missbrauchen, scheint mir mehr als erbärmlich.
7.
"Wir müssen mehr umverteilen!"
Da es
immerhin eingestanden wird, dass es auch "einige" Verlierer der
Globalisierung gibt, wird von Wirtschaftsexperten generös eine
stärkere Umverteilung gefordert. Das klingt gut, ist es aber
nicht. Denn Umverteilungen gehen nun einmal grundsätzlich zu
Lasten der Normal- und Besserverdiener. Die wirklich Reichen und
Vermögenden bekommt man nicht zu fassen. Denn die würde man
bei einer zu hohen Abgabenlast lediglich aus dem Lande vergraulen
(was absolut kontraproduktiv wäre). Schon viele Staaten haben
sich an "Reichensteuern" abgearbeitet und sind kläglich
gescheitert.
Aber auch die Normal- und Besserverdiener lassen sich nicht
unbegrenzt melken. Je höher die Abgabenlast, desto geringer die
Leistungsbereitschaft. Irgendwo gibt es für jeden Menschen eine
Schmerzgrenze. Wenn Arbeit nicht mehr lohnt, zieht man die
Konsequenzen (macht auf Hartz IV oder geht ins Ausland).
Schon
heute geht es vielen Hartz-IV-Familien besser als
Doppelverdienerhaushalten.
Will man dieses asoziale Unrechtssystem noch weiter pervertieren? Den
Ruf nach mehr Umverteilung bewerte ich als inszeniertes
Ablenkungsmanöver: Es werden Scheinlösungen geboten, um am
absurden Freihandelswahn (an der Globalisierung) weiter festhalten zu
können.
Nachtrag
2. Dezember 2018:
Im
Abschlusskommuniqué des gerade beendeten G-20-Gipfels wird der
Protektionismus (Zollschutz) nicht mehr geächtet!
Endlich!
Eine Zeitenwende findet statt, eine neue Ära wird
eingeläutet. Für diesen entscheidenden Paradigmawechsel
habe ich 30 lange Jahre gekämpft. Die Einsicht reift: Ein
Produkt, das wegen eines 20- bis 30prozentigen Zolls nicht mehr
gekauft wird, hat es nicht verdient, importiert zu werden!
Früher oder später wird jeder erkennen: Über den Zoll
(und über Konsumsteuern) lässt sich ein Sozialstaat weit
besser finanzieren als über erdrückende
Lohnnebenkosten.
Der erste Schritt auf dem Weg zu einer gerechteren Welt, einer
faireren Globalisierung, ist damit getan.
Eine
herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel
(http://www.globalisierung-welthandel.de/fakten.html) gefallen haben,
empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die allgemeine
Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für
notwendige Veränderungen. Es dankt Ihnen Manfred J.
Müller
Die
Beweise für den seit 1980 anhaltenden Niedergang in
Deutschland:
Hintergrund
& Analyse (alles werbefrei):
Seit
40 Jahren geht es bergab!
Die
Tricks bei der Berechnung der
Arbeitslosenzahlen
Trügerischer
Wirtschaftsboom:
Wann zerfällt das Kartenhaus aus Billiggeldschwemme,
Nullzinspolitik und Währungsdumping?
Alles
wurde schlechter...
"Aber
das stimmt doch gar nicht, die Löhne sind doch
gestiegen!"
"Seit
1980 ist die Kaufkraft in Deutschland um 44 %
gestiegen..."
Soll das ein Witz sein?
Würde
man die Inflationsrate korrekt bewerten, wären die realen
Einkommensverluste noch viel höher!
Die
zerstörerischen Kräfte der Globalisierung:
Hintergrund
& Analyse (alles werbefrei):
Globalisierung:
Die Ignoranz der Fakten
Wem
nützt der stetig brodelnde globale
Unterbietungswettbewerb?
Welche
Auswirkungen hat die Globalisierung?
Die
Auswirkungen der Globalisierung auf die
Entwicklungsländer
Die
Auswirkungen der Globalisierung auf die
Politik
Die
Auswirkungen der Globalisierung auf die
Umwelt
Die
Auswirkungen der Globalisierung auf die
Wirtschaft!
Welches
sind die Folgen der Globalisierung?
Schluss
mit der Exportabhängigkeit!
Das
Märchen von der internationalen
Arbeitsteilung
Die
Nachteile der Globalisierung
Die
3 großen Nachteile der Globalisierung
Globalisierung
pro und contra! Überwiegen die Vorteile oder die
Nachteile?
Globaler
Dumpingwettbewerb - was ist das
eigentlich?
Der
Fluch der langen Lieferketten
Ist
die Globalisierung Basis unseres Wohlstandes?
Die
dummen Vorurteile und Irrlehren zur Globalisierung:
Hintergrund
& Analyse (alles werbefrei):
Globalisierung:
"Das kann man bei uns ja nicht mehr
produzieren!"
Trügerische
Definition - der schäbige Versuch, die Globalisierung
schönzureden ...
Macht
die Globalisierung Produkte
billiger?
Protektionismus
- das verlogenste Kapitel der Welt!
"Nur
der Export generiert Wachstum!"
"Zölle
machen doch alles teurer!"
"Aber
es sagen doch alle, dass wir der EU und der Globalisierung unseren
Wohlstand verdanken
"
"Deutschland
profitiert ganz besonders
"
"Aber
die internationale Arbeitsteilung bringt doch allen
Vorteile..."
"Dank
der Globalisierung können wir viel günstiger
einkaufen..."
"Ohne
Globalisierung wäre das Klimaproblem nicht
lösbar...!"
Die
verhängnisvollen Lebenslügen bezüglich der
Wirtschaft:
Hintergrund
& Analyse (alles werbefrei):
"Unser
wahres Problem ist der
Fachkräftemangel!"
"Ohne
Werkverträge wären manche Branchen nicht mehr
wettbewerbsfähig!"
"Die
steigende Produktivität ist Schuld an der
Massen-arbeitslosigkeit...!"
"Es
wird keine Renaissance der Fabriken in den Hochlohnländern
geben!"
Fachkräftemangel
trotz hoher Zuwanderung und
Massenarbeitslosigkeit?
"Die
deutsche Wirtschaft brummt. Seit 2009 ist sie um satte elf Prozent
gewachsen!"
Die
zerstörerischen Kräfte der global verflochtenen
Finanzmärkte:
Hintergrund
& Analyse (alles werbefrei):
Profitiert
Deutschland wirklich von der
Nullzinspolitik?
Whatever
it takes: Die wundersame Geldmaschine
"Die
Deutschen sind einfach zu dumm für eine intelligente
Vermögensplanung!"
Nullzinspolitik:
Negativzinsen, weil es zu viel Geld
gibt?
"Die
Billiggeldschwemme ist nicht verantwortlich für das
Überleben von Zombie-Unternehmen
"
(Gegendarstellung)
Wie
verlaufen Finanzkrisen?
Ursachen
und Folgen der Weltwirtschaftskrisen
Beliebte
Irreführungen bezüglich des Sozialstaates:
Hintergrund
& Analyse (alles werbefrei):
"Die
schlechte Umverteilung ist Schuld an den
Reallohnsenkungen..."
"Deutschland
ist auf Zuwanderung angewiesen!"
"In
Deutschland leben 2,8 Millionen Kinder in
Armut!"
"Aber
uns geht es doch allen gut..."
Die
zerstörerischen Kräfte des Populismus und der angeblich
"alternativlosen" Mainstream-Demokratie:
Hintergrund
& Analyse (alles werbefrei):
Wirtschaft,
Politik & Medien: Wie manipulativ ist unsere
Informationsgesellschaft?
Die
folgenschwere Unterwanderung unserer Demokratie
"Wir
leben in einer parlamentarischen
Demokratie!"
Der
politische Gegner, der böse Populist
Dominieren
die Medienkonzerne auch schon das
Internet?
Der
Gesinnungsjournalismus hat sich
ausgebreitet!
Kann
es eine Demokratie ohne echte Opposition
geben?
Das
Netzwerk neoliberaler Propaganda
Wahlbetrug:
im Fall Lukaschenko zu 100 % ja. im Fall Trump zu 100 % nein
Der
Einfluss der Globalisierung auf die
Politik
Wie
viele Wahrheiten gibt es?
Die Verhöhnung der Vernunft und Logik.
Alle
Macht den Kosmopoliten?
Wie die Promi-Oberschicht radikale Ideologien zum Mainstream
macht.
"Wir
sind die Partei der Mitte!"
Gibt
es einen staatlichen Loyalitäts-Journalismus nur in
China?
Der
Propagandaapparat der
Globalisierungslobby
Die
Instrumentalisierung der
Weltoffenheit
Dominieren
die Medienkonzerne auch schon das Internet?
Home
(Eingangsseite
www.globalisierung-welthandel.de)
Impressum
© Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Publizist).
Der auf dieser Seite wiedergegebene Text
ist
die Zusammenfassung einer Studie im
Rahmen einer Initiative für mehr Aufrichtigkeit, Anstand und
Respekt in den politischen Medien. Erstveröffentlichung
Flensburg.
4.
November 2016
Manfred Julius Müller analysiert und kritisiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er ist Autor verschiedener Bücher zu den Themenkomplexen Globalisierung, Kapitalismus und Politik. Manche Texte von Manfred J. Müller fanden auch Einzug in Schulbücher oder werden zur Lehrerausbildung herangezogen. Die Texte & Bücher von Manfred J. Müller sind überparteilich & unabhängig! Sie werden nicht, wie es leider häufig der Fall ist, von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen, Verbänden, Parteien, Gewerkschaften, der EU- oder der Kapitallobby gesponsert! Auch nicht indirekt.
Wege
aus der Krise Wie
können wir zu einer echten repräsentativen
Demokratie zurückfinden (die Mainstream-Diktatur
überwinden), wie schaffen wir eine humanere,
umweltfreundlichere Welt, wie beenden wir den
seit
40 Jahren anhaltenden schleichenden
Niedergang
der alten Industrienationen? Das Buch,
das seriöse Antworten gibt und umsetzbare Lösungen
präsentiert: "Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise"
NEU:
Zerbricht
jetzt die verlogene, konzernfreundliche Welt des
Gesinnungsjournalismus? Endet nun auch die Tyrannei naiver
Pseudo-Gutmenschen?
Wie Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten
und hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten, die
bei der anstehenden Neuordnung korrigiert werden
müssen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro
Verkümmern
in Deutschland Demokratie, Wohlstand, Recht und Moral?
Nullzinspolitik,
Billiggeldschwemme, Unterwanderung
der Demokratie,
oftmalige Besserstellung zugereister Hartz-IV-Familien gegenüber
Erwerbstätigenhaushalten, gelebter
Radikalismus,
die Instrumentalisierung der "Weltoffenheit", Hilflosigkeit bei der
Abschiebung, eine aufdringliche (rassistische) Erbschuldideologie,
die Verteufelung
der Opposition,
eine konzernfreundliche Politik, die Manifestierung des globalen
Lohn-, Steuer-, Öko- und Zolldumpings etc. etc. haben dazu
beigetragen, dass in Deutschland trotz enormer produktiver
Fortschritte die Reallöhne und Renten seit 1980 sinken, die
Arbeitslosenzahlen sich seit Anfang der 1960er verzwanzigfacht haben
und Hunderttausende Biodeutsche jährlich unser Land
verlassen.